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OCTENISEPT LSG Z WUND- U.SCHLEIMHAUTDESINFEKTION +SPRUEHKOPF
Unser Plus
- breites antiseptisches Wirkungsspektrum
- schneller Wirkungseintritt ab 30 Sekunden
- gute Haut- und Schleimhautverträglichkeit
- für Säuglinge und Frühgeborene geeignet
- sichere Anwendung in der Schwangerschaft
- schmerzfreie und farblose Anwendung
Wundbehandlung
Antiseptische Behandlung von traumatischen, akuten, chronischen, chirurgischen und Verbrennungswunden.
Wund- und Schleimhautantiseptik
- vor diagnostischen und operativen Eingriffen im Ano- und Uro-Genitalbereich (z. B. vor dem Legen von IUPs, vor prä-, intra- und postnatalen Manipulationen oder vor dem Veröden von Hämorrhoiden) und im Oralbereich (z. B. vor Zahnextraktionen oder Kürettagen)
- vor dem Legen transurethraler Einmal- und Dauerkatheter
- zur präop. Hautantisepik im schleimhautnahen Bereich
- zur postoperativen Wund- und Nahtversorgung
- bei unkomplizierten bakteriellen Infektionen und Infektionen durch Pilze im Vulvovaginalbereich
MRSA zur Ganzkörperwaschung bei MRSA-kolonisierten Patienten.¹
Zusammensetzung:
100 g Lösung enthalten:
Arzneilich wirksame Bestandteile: 0,1 g Octenidindihydrochlorid, 2,0 g Phenoxyethanol (Ph.Eur.)
Sonstige Bestandteile: (3-Cocosfettsäureamidopropyl)-dimethlyazaniumylacetat, Natrium-D-gluconat, Glycerol 85 %, Natriumchlorid, Natriumhydroxid, gereinigtes Wasser
Anwendung
Schleimhaut- und Hautpartien im Anwendungsbereich müssen gleichmäßig und gründlich benetzt werden.
Tupfermethode: Schleimhaut- und Hautflächen mit getränkten Tupfern unter aseptischen Bedingungen abreiben. Diese Methode ist aufgrund der anatomischen und physiologischen Verhältnisse auf der Schleimhaut vorzuziehen.
Sprühmethode: octenisept® kann auch auf schwer zugängliche Haut und Schleimhautgebiete direkt aufgesprüht werden (gleichmäßige Benetzung beachten!).
Spülungen: octenisept® kann auch zur Mund- und Vaginalspülung verwendet werden.
Besondere Hinweise
- Bei Wundspülungen darf das Präparat nicht unter Druck ins Gewebe eingebracht bzw. injiziert werden.
- Bei Spülungen und Wundkavitäten muss ein Abfluss jederzeit gewährleistet sein (z.B. Drainage, Lasche).
- octenisept® nicht in größeren Mengen verschlucken oder in den Blutkreislauf, z.B. durch versehentliche Injektion, einbringen.
- octenisept® nicht mit anderen Präparaten mischen.
- octenisept® nicht mit Antiseptika auf PVP-Iod-Basis auf benachbarten Hautarealen verwenden, da es zu starken braunen bis violetten Verfärbungen kommen kann.
- Verbände und Inzisionsfolien können nach vollständigem Abtrocknen von octenisept® angelegt werden.
- Bei Anwendung von octenisept® kann als subjektiv empfundenes Symptom in seltenen Fällen ein vorübergehendes Brennen auftreten.
- octenisept® kann bis auf Körpertemperatur erwärmt werden.
- octenisept® soll nach Ablauf des Verfalldatums nicht mehr angwendet werden. Nach Anbruch des Behältnisses octenisept® nicht länger als 3 Jahre, jedoch nicht über das Verfalldatum hinaus, anwenden.
- octenisept® für Kinder unzugänglich aufbewahren.
- Grundsätzlich gilt: Die Anwendung aller Arzneimittel innerhalb des ersten Trimesters der Schwangerschaft soll unter strenger Indikation und ärztlicher Aufsicht erfolgen.
Weitere Informationen unter:
Anwendungsgebiete
Antiseptische Behandlung von Schleimhaut und Übergangsepithel vor operativen Eingriffen (Mundhöhle, Urogenitale, Rektalbereich), Wund- und Nahtversorgung.
Art der Anwendung
Auf Haut und Schleimhaut (auch vaginal).
Dosierung
Alle Lebensalter: Areale vollständig benetzen und 1 min einwirken lassen.
Spülung der Mundhöhle: 20 sec intensiv mit ca. 20 ml.
Nebenwirkungen
Bei Mundspülungen bitterer Geschmack. Lokales Brennen, Kontaktallergien.
Schwangerschaft
Anwendung möglich.
Nicht anwenden bei
Spülungen in der Bauchhöhle, der Harnblase oder am Trommelfell.
Warnhinweise
Nicht verschlucken, nicht am Auge anwenden, nicht zur Daueranwendung. Nicht mit PVP-Jod anwenden. Bei Wundspülungen Präparat nicht unter Druck ins Gewebe einbringen.